Sonntag, 20. Juli 2014

Meerschweinchen und Mehr

Die ersten zwei Tage in Ecuador sind eigentliche schnell erzählt. Materialschlacht und Flug, viel Schlaf und eine neue Essenskultur. Etwas ausführlicher wollen wir's aber doch noch gestalten. Die Reise von Zürich über Amsterdam nach Quito und von dort schliesslich nach Atuntaqui verläuft ohne irgendwelche Probleme. Im Hotel wird noch kurz was gefuttert und dann geht's ab ins Bett, denn am Sonntag steht einiges auf dem Programm. Alles steht unter dem Zeichen der Angewöhnung an hiesige kulturelle Gegebenheiten. Highlight ist das Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant. Ziel: Es sollen alle Teilnehmer bis auf Benj das erste Mal die typische ecuadorianische Fleischdelikatesse probieren. Meerschweinchen (auch Guy genannt).
Das kulinarische Erlebnis bleibt einigen pessimistisch veranlagten Teilnehmern wie Daniel und Angela verwehrt. Dies gilt es für die zwei noch gezwungenermassen freiwillig bis zum Ende des Aufenthalts nachzuholen. Im Endeffekt behalten Daniel und Angela mit dem kritischen Gedankengut dennoch recht. Meerschweinchen ist leider nicht die erwartet hochstehende Mahlzeit, aber da es einige Teammitglieder schon immer wunder nahm, wie das Meerschweinchen zu Hause zu verspeisen ist, ist es ein Versuch wert. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir innerhalb dieses Blogs die männliche Form gebrauchen, wir aber unsere weiblichen Teammitgliederinnen auch mit einbeziehen. Mit diesem Satz hoffen wir nun nicht ins Visier von Frauenaktivistinnen zu geraten. Für den Folgetag freuen wir uns nun, nicht nur die überaus spannenden (Ess-) Kultur Ecuadors weiter kennen zu lernen, sondern auch einen Teil von uns den Einheimischen mit zu geben. Morgen startet der erste Wochenkurs, für welchen sich 30 Teilnehmer eingeschrieben haben. Mal schauen, ob's dann wirklich so viele sind. Somit verabschieden wir uns fürs Erste und schreiben die nächsten News in Kürze wieder auf diesem Blog. Bleiben Sie am (Unihockey)ball.

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