Mittwoch, 23. Juli 2014

Intensive Trainings in der Höhensonne

Heute erleben wir bereits den dritten, intensiven Trainingstag in Atuntaqui, das eingebetet in fast 5'000 m.ü.M. hohen Vulkanen liegt. Die Sonne zeigt uns auch heute den Meister - allerdings hat sich mittlerweile auch der letzte des Schweizer Einsatzteams dazu entschlossen, die Sonnencrème frühzeitig zur Hand zu nehmen. Auch die Pünktlichkeit kommt langsam in Ordnung - fünf Minuten Verspätung kann in der südamerikanischen Andenkultur doch als kleiner Teilerfolg verbucht werden.
Trotz holprigem Boden ist das Niveau in den letzten Tagen immer besser geworden. Die mittlerweile über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses sind nach wie vor motiviert bei der Sache, notieren sich jedes Detail und geben mit ihrer aufgestellten Art und dem breiten Lachen einen grossen Teil der Gastwirtschaft weiter. Hier kann es einem nur wohl sein.
Trotz aller Gastfreundschaft - die Essensumstellung und das äquatoriale Klima hinterlassen nun aber doch bei einigen Teammitgliedern erste Spuren. So muss der Co-Leiter "Pedro" für den heutigen Trainingstag nach einer fiebrigen Nacht leider Forfait geben. Gute Besserung, auch an dieser Stelle, mitteljunger Mann!
Morgen wird der erste Trainerkurs in der Geschichte Ecuadors bereits mit dem Schlussturnier, der Diplomübergabe und dem Länderspiel seinen offiziellen Abschluss finden. Am Freitag wird sich die Gruppe dann aufteilen, um die neuen Projekte zu besuchen und die ausgebildeten Trainerinnen und Trainer bei den ersten Kindertrainings zu coachen und zu unterstützen. Die Reise wird uns in verschiedene Indianergebiete rund um Atuntaqui führen. Sind wir gespannt, was uns da erwartet. Mit einem kulinarischen Vorsprung zum Peruteam (von einer Guylänge), das zur Zeit in Lima einen Kurs durchführt, verabschieden wir uns in die Nacht - und wünschen der Schweiz einen tollen Donnerstag. Hasta luego!

Abschlussrunde in wundervoller Kulisse
Balancieren mit Spass

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