Freitag, 1. August 2014

Von A wie Amazonas bis Z wie Zuckerrohr

Hola Amigos!

Rechtzeitig zur 1. Augustfeier kehrt das Einsatzteam von einem 2-tätigen Trip in den Regenwald zurück. Gerne möchten wir die zwei spannenden Tage im ABC Stil Revue passieren.

Am morgen in aller Früh um 05:15 (Mann, war das früh) starten wir von unserem neuen Zuhause bei Urs Aeschlimann in Richtung Regenwald.

Die Busfahrt dauert gut 2.5 Stunden und führt uns über einen 4000 Meter ü.M. hohen Pass hinunter in die Tropen.

Dort angekommen suchen wir uns sofort ein Ort wo es einen warmen Café. Der dort ansässige Hund markiert an Anna's Bein sogleich sein persönliches Revier. Welch freudiger Empfang!
Der folgende Ausflug ins Thermalbad lässt die feuchtfröhliche Begrüssung in Vergessenheit geraten.

Efraim, der anderthalbjährige Sohn von Urs und Gabriela, ist stets mit von der Partie und beim ganzen Ausflug für viele lustige Momente zuständig.

Zu diesem Zeitpunkt sind wir uns nicht bewusst, dass am späteren Nachmittag ein Besuch einer Finca im Regenwald ansteht.

Grashüpfer, Mücken, kleine bis tierisch grosse Ameisen, jede Menge Gras, Früchte und vieles mehr gibt es auf der Finca zu sehen und zu hören.

Einen Höhenunterschied von knapp 10'000 Meter legen wir in den zwei Tagen zurück.

Indermühle's und Co suchen immer noch oft das WC auf, denn einen RohrMax gibt es nicht in Ecuador.

Jassrunden sind die gängiste Art, die gesamte Reisezeit von zirka 14 Stunden im Auto zu überbrücken.

Krokodile Dundee Louis führt uns auf der Finca umher und zeigt uns die Kakaoplantage.

Um uns gegen Mücken zu schützen, kleiden wir uns von oben bis unten ein und markieren deutlich den Tourist im Regenwald, damit uns ja keine Mücke verfehlen kann.

Nur so nebenbei: Wussten Sie, dass Ecuador der grösste Exporteur von Bananen ist?

Unser Bus fährt ohne Pleiten, Pech und Pannen. Ufff... wie wir gehört haben, kann das auch anders ausgehen.

Eine Volleyballrunde im Pool für die abendliche Abkühlung im Regenwald finden wir in unserer Residenz vor.

Zurück in Quito angekommen, werden nach einigen Differenzen in Bezug auf Kreditkarten Fussballtrikots gekauft.

Die Rundreise zum Regenwald und zurück ist somit am Ende und sehr erlebnisreich.

Speziell anzusehen ist das Stockset von Urs, welches er 2009 nach Ecuador mitgenommen hat. Das Set wurde im Urwald rege genutzt und sieht dementsprechend aus.Die Worte von Benj hierzu: "Das Set het veiächli glittä" :-)

Nach diesen Tagen im Regenwald sehen wir uns bereits wie Ecuadorexperten.

Urs hat die ganze Reise für uns geplant und gibt uns viele neue und interessante Informationen weiter.

Trotz engen Platzverhältnissen im ausgelasteten Bus sind wir immer mit Vollgas unterwegs, statt mit 40 km/h den Berg runter (wir berichteten) geht es nun mit ca. 60 km/h den Berg hoch.

Unser Wagenlenker Hugo ist der Wahnsinn, er fährt uns sicher zu jedem Ziel und lernt unterwegs sogar einige Worte Deutsch.

Ziemlich xsund und munter sind wir jetzt also wieder zurück im Haus Aeschlimann.

Yes! Jetzt können wir den Schweizer Geburtstag feiern.

Mit süssen Zuckerrohrgrüssen,
Die Familie Ecuador

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen